


Am Donnerstag, den 8. Mai waren die Klassen 3aHEL und 2bHET in das Naturstrom- und Trinkwasserkraftwerk der IKB-Innsbrucker Kommunalbetriebe AG nach Mühlau geladen.
Beeindruckend ist die Anlage tatsächlich, obwohl sie so unscheinbar bereits 1949 bis 1951 in den Berghang gebaut wurde. Zwei Peltonturbinen - das wäre auch etwas für die Maschinenbauer - und eine PV-Anlage produzieren den Strom für einen Teil der Innsbrucker Bevölkerung. Den Großteil des Trinkwassers, das zehn Jahre lang durch das Karwendelgebirge sickert und daher qualitativ so hochwertig ist, dass es nicht behandelt werden muss, beziehen die Innsbrucker von dieser Anlage. Auch im Falle eines Black Outs gäbe es keine Engpässe, da das Wasser nicht gepumpt werden muss, sondern aufgrund der Höhenlage und des natürlichen Drucks sogar in die Hochhäuser des O-Dorfs gelangt.
Die SchülerInnen waren fasziniert von dieser Exkursion, nicht zuletzt weil auch ein weiteres Detail gezeigt wurde: In einem stillgelegten Wasserstollen befindet sich ein ultramodernes Rechenzentrum der IKB, was wiederum die Vielfältigkeit der Kommunalbetriebe zeigt.
Fun Fact: Diverse Ingenieure, die uns die Anlage erklärten, sind Abgänger unserer Elektrotechnikabteilung!